Unsere Trainerin Cordula Wojahn-Willaschek hat die gesamte Trainingsgruppe zu einem kleinen Neujahrsworkingtest eingeladen.
Aufgabe 1: Einfache Markierung. Aufgabe 2: Grundstellung; Markierung fällt; Drehung um 180°; dem Hund wird ein Würstchen nur ca. 1,5 m vor die Nase gelegt; Drehung zurück und auf die Markierung schicken. Aufgabe 3: Grundstellung; Tennisball fliegt mit Hilfe einer Tennisball-Kanone :o) ein paar Meter weit auf den Weg; Drehung um 180°; 5-6 m Fuß laufen, Hund absetzen und alleine weiterlaufen (ca 20m); Hund heranrufen; gemeinsam im Fuß zurück und dann Ball holen lassen. Aufgabe 4: Grundstellung; Markierung fällt auf der anderen Seite eines Baches (Niedrigwasser, max bis zum Bauch), Hund schicken. Danach wieder Grundstellung; nächste Markierung fällt in den Bach; Hund schicken. Anschließend den Hund blind auf die erste Fallstelle mit "Voran" schicken. Aufgabe 5: Grundstellung, Markierung fällt, Fallstelle nicht gut einsehbar, aber in geringer Entfernung; Drehung um 90° nach rechts; 2. Markierung auf der anderen Seite des Baches auf einem steilen Hang. Geworfen wird von oben. Dummy rollt leicht runter. Hund wird auf die zweite Markierung geschickt und danach auf die erste. Fertig!!! Achja, unsere Punkte: 17, 19, 16, 12, 15 !
Danach hatten die Hunde Feierabend und die Zweibeiner Zeit für ein gemütliches Abendessen. Schön war's!
Schnüh besteht die JP/R in Lindewerra.
Bereits am Freitag sind Schnüh und ich ins wunderschöne Werratal gefahren. Im Gepäck, neben gaaaanz viel Nervennahrung und Bachblüten für mich, eine neu gekaufte elektrische Kühlbox, randvoll mit
Schleppwild vom Niederrhein.
Am Samstag ging es dann frühmorgens los. Nachdem sich Richter, Helfer und Teilnehmer begrüßten, ging es auch schon ins Revier. Dort verbrachten wir einen wunderschönen, sonnigen Tag. Meine Nerven
hatten uns zwei Wochen vorher schon mal einen Strich durch die Rechnung gemacht und auch dieses Mal war ich unglaublich nervös, aber Schnüh machte seine Sache super. Am Wasser mussten wir leider
einige Punkte lassen, da die Distanz fast doppelt so lang war wie unser Übungsgewässer und Schnüh ein wenig überzeugt werden musste, dass er doch tatsächlich ganz rüber musste. Im Schilf
angekommen, fand er die Ente dann aber sofort und brachte sie mir. Auch die anderen Aufgaben löste Schnüh ganz prima und so konnten wir die JP/R mit 218 Punkten bestehen. Ich freue mich riesig
und bin super stolz auf Schnüh!
Die drei Prüfer waren super nett und haben uns toll durch die Prüfung geführt. Am Ende gab es für jeden Teilnehmer eine schöne Zusammenfassung. Der Prüfungsleiter meinte, dass Schnüh sehr gut
gearbeitet hätte, gab uns Tipps woran wir arbeiten sollen und meinte, dass wir die nächste Prüfung, auf der ich ja dann nicht mehr so nervös sein müsste, auch schaffen können.
Schnüh besteht die BHP/R "sehr gut" mit 73 von 80 Punkte und wird sogar Tagessieger!!!
Feiner Kerl!!!
Die erste Prüfung auf „eigenem“ Gelände
Seit August hat die BZG Niederrhein ein Gelände vom Kreis Wesel gepachtet, welches bereits für diverse Kurse genutzt wird. Nun war es Zeit für die erste Prüfung. Am 27.10.2013 konnte die erste Begleithundeprüfung auf eigenem Gelände stattfinden.
Bereits früh am Morgen trafen sich Sonderleiterin Nadine Küster, die BHP-Kursleiterin Sabine Lenßen, einige liebe Helfer und die aufgeregten Teilnehmer am Übungsplatz. Nach wenigen Handgriffen standen der Pavillon und ein bunt gemischtes Buffet mit vielen Leckereien und Heißgetränken. Der Schriftkram war schnell erledigt, die Startnummern verteilt. Um Punkt 10 Uhr sollte es losgehen. Richter Christian Goertz warf kritische Blicke Richtung Himmel. Sturmböen und Regenschauer kündigten sich an. Spätestens jetzt waren alle froh, dass sich lediglich fünf Teilnehmer für diesen Tag angemeldet hatten. Anja und ihr 10-monate-alter Flatrüde Finn hatten die Startnummer 1. Beide meisterten die Prüfung trotz Blätterregen und Windböen ganz hervorragend. Anschließend wurden noch drei weitere Rüden (1 Labbi, 1 Toller und 1 Golden) und eine Flathündin geprüft. Alle Teams wurden zwar ordentlich durchgeweht, konnten ihre Prüfung jedoch ohne große Schwierigkeiten erfolgreich bestehen, so dass am Ende des Prüfungstages alle rundum zufrieden waren.
Vielen lieben Dank an Sabine und Nadine für die vielen Ausbildungstipps und die gesamte Organisation, an die sturmfesten Helfer und vor allem an Richter Christian Goertz für das faire Richten der Teams.
Bereits am Samstag machten wir uns auf den Weg nach Alfeld an der Leine. Gemeinsam mit den anderen Weegobee’s-A-Wurf-Geschwistern wollten wir unseren Tollerrüden Schnüh am nächsten Tag beim Wesenstest vorstellen.
Gesagt, getan! Am frühen Sonntagmorgen zog der komplette A-Wurf samt seinen nervösen Zweibeinern und seiner extra angereisten baden-württembergischen Tollerfreundin zur Hundeschule Stünkels. Dort trafen auch die „Varietäten“ des Tages ein: ein Chessie, ein Labbi und ein Golden. Von dort ging es nach einer kurzen Anmeldung direkt ins Revier, in dem uns bereits die Richterin erwartete.
Richterin Anja Ballwieser erklärte den Ablauf des Wesenstests und wir machten einen Rundgang über den Parcour, auf dem es verschiedene akustische (Rasseln, Glocken, Sirenen, Krachsack) und optische (Gummipferd, fliegende Agilitytunnel, grüne Waldgespenster) Reize gab.
Dann ging es auch direkt los. Im Anschluss an die Chipkontrolle und die Befragung der Hundeführer folgte der praktischen Teil. Nach einem Spaziergang mit verschiedenen Richtungswechseln ging es über einen „belebten Marktplatz“. Anschließend wurde zur Freude aller Hunde eine Runde gespielt und gezerrgelt, bevor es in die mehr oder weniger entspannte Seitenlage ging. Nun fehlten nur noch die Kreisprobe und der Schusstest und dann ging es auf den Parcour.
Chessierüde Ocean startete als erster Hund und meisterte alle Aufgaben mit Bravour. Die anderen acht Hunde taten es ihm gleich, so dass an diesem Tag 6 Toller, 1 Chessie, 1 Labbi und 1 Golden den Wesenstest bestehen konnten. Es war sehr spannend zu sehen wie unterschiedlich die einzelnen Hunde agierten und reagierten.
Bei dem abschließenden Grillfest wurden dann die einzelnen Wesensbeurteilungen feierlich überreicht.
Ein großer Dank geht an die Richterin Anja Ballwieser für das faire Richten der Hunde. Ein weiterer großer Dank geht an die Sonderleitung, die uns den ganzen Tag mit Kaffee und Nervennahrung versorgt hat. Ebenso an alle Helfer, den Grillmeister und natürlich an die Hundeschule Stünkels für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und des Grills ;o).